Gib jedem Tag die Chance, der beste deines Lebens zu werden! Mona 08/2010

schön und traurig

Freitag, 20. August 2010

weit, weit weg

Und tschüss.....

Meine Schwester ist weg. In die USA. Mann, das war traurig am Flughafen. Ich habe allerdings erst am nächsten Tag realisiert, dass ich sie ein Jahr lang nicht sehe. Schade, schade....
Aber mein Geburtstag war echt gut. Hab Karten für ein Konzert bekommen. Ich kann endlich hingehen!!! Endlich mal live!
Ich bin irgendwie nur noch unterwegs. Mal hier, mal dort. Das ist ziemlich anstrengend, aber es hält die schlechte Laune weg. 
Und bald geht dann auch die Schule wieder los. Zum Glück!!!

Samstag, 14. August 2010

Wie die Zeit vergeht

Es ist schon wieder ein Jahr rum! Am Dienstag habe ich Geburtstag....Ich hatte doch erst ;-) Einundzwanzig! Wow. Das ist für mich echt ein Erfolg!!! Ich bin Stolz auf mich....
Leider fliegt meine Schwester einen Tag vorher in die USA. Man, das gibt noch Emotionen aufm Flughafen...Und dann ist sie ein ganzes Jahr weg. Hoffentlich geht das auch so schnell rum, wie das letzte!
So, und jetzt ganz schnell ins Bett, damit ich morgen fit bin!

Donnerstag, 29. Juli 2010

Ich hab ja schon länger nichts mehr geschrieben...nene...
Es war auch wirklich zu viel los. Es ging mir ne ganze Weile mal wieder schlecht. Ich war auch wieder im KH. An sich nichts schlimmes, aber was ich da so angestellt habe...lassen wir das...
Jetzt gehts mir wieder gut. Wir haben Ferien, nicht so toll, aber ich habe endlich mein erstes Zeugniss bekommen! Durchschnitt 1.5. Okay, okay, könnte wirklich besser sein, aber ich hab ein bisschen zu viel gefehlt. Naja, hab ja noch zwei Semester vor mir.
Die Ferien nutze ich für Treffen mit alten Freunden und zum Schreiben einer Geschichte, hihi, die wird von Seite zu Seite schlechter.....
Meine Schwester hat inzwischen ihr Abi geschafft. Und das echt gut: 1,4!!! Seit gestern ist sie in Dänemark Urlaub machen und am 16.August fliegt sie in die USA zum Au-Pair-Jahr. ICH VERMISSE SIE JETZT SCHON :-(

Meine Pläne?
1. einen Job finden, den ich neben der Schule machen kann
2. Geld sparen, um
3. genug Geld zu haben für einen Umzug nach Kiel, in meine Heimat :-D
4. nen super Schulabschluss machen und dann
5. in Kiel aufs Berufskolleg gehen und Abi machen

Ich werd mal berichten, ob da was draus wird!

Donnerstag, 3. Juni 2010

atmen

......atmen, ein - aus, ein - aus, ein - aus, atmen.......weiter und weiter

Samstag, 8. Mai 2010

Zeit verloren

Es gibt schon komische Momente im Leben. Da wären Aussagen von Anderen, die einen überraschen, Noten, mit denen man nie gerechnet hätte, Leute in der Stadt, die einfach vorbeigehen an anderen Leuten, die offensichtlich Hilfe brauchen, undundund.
Und dann gibt es noch die verlorene Zeit. Also, ich kenne mich und ich habe mir eingebildet, dass ich inzwischen auch mein Gehirn ziemlich gut kenne und weiß, was mich so erwartet. Määä---falsch gedacht!
Mein Gehirn hat sich etwas Neues ausgedacht. Nehmen wir mal Dienstag. Dienstag bin ich pünktlich von zu Hause los gegangen. Tja, und was soll ich sagen? Ich war eine ganze Stunde zu spät in der Schule??? Huch....ich habe keine Ahnung, was ich die Stunde gemacht habe. Ich bin mir 100% sicher, dass ich die Uhr richtig gelesen habe und sie war auch nicht verstellt, als ich zu Hause nachgeguckt habe. Also, warum war ich zu spät? Was hab ich gemacht???
Dann hätten wir da den Montag danach. Da hab ich anscheinend einer Freundin einen ganz schönen Mist erzählt, im Chat. Das hab ich zumindest am nächsten Tag aus meinem Tagebuch und meinem Chatprotokoll rausgelesen, ich selber konnte mich da nämlich nicht mehr dran erinnern.
Und dann heute. Ich hatte eine Freundin besucht, das weiß ich noch. Aber ich habe keine Ahnung, wie ich wieder nach Hause gekommen bin. Ich muss mir wohl auch unterwegs noch Milch gekauft haben, zumindest habe ich jetzt wieder Milch zu Hause, obwohl ich die eigentlich gestern leer gemacht hatte.
Mein Gehirn scheint zu spinnen. Wer weiß, ob ich mich morgen noch daran erinnere, dass ich gerade einen Blogeintrag verfasse *haha*
Das ist irgendwie unheimlich. Wird wohl Zeit, dass ich mal wieder zum Arzt gehe.

Mittwoch, 28. April 2010

so eine sch****

Da ist man froh den Tag hinter sich zu haben. Man hat die langweiligen Wiederholungen von Englischgrammatik überstanden, auch wenn man nur die Hälfte davon wirklich mitgekriegt hat. Man hat mal wieder gelernt, das man Vokabeln auch lernen sollte, wenn die Lehrerin mehrmals erwähnt, dass man sie ab sofort wissen sollte.Man hat sich danach noch angehört, wie ein Ausbildungsvertrag aufgebaut sein sollte, was man sicher wieder vergessen hat, wenn man in einem Jahr dann den Vertrag unterschreiben sollte. Wenn man dann nach Hause kommt, stellt man wieder mal fest, dass es Ende des Monats ist und man weder etwas zu essen, noch etwas vernünftiges zu Rauchen hat. Also macht man den Fernseher und den Computer an und ist froh den Tag hinter sich zu haben.
Tja, falsch gedacht. Da hat man doch noch seine Freunde vergessen. Zuerst erfährt man, dass die Eine schlimmere Essprobleme hat, als man dachte und dann hört man noch das eine Andere versucht hat sich umzubringen? Man was ist bloß los immoment?

Sonntag, 25. April 2010

Nachruf

So früh von uns gegangen,
völlig sinnlos


Trauer kann man nicht sehen,
kann man nicht fühlen,
kann sie nur spüren,

ich werde dich nie vergessen!
Du bleibst in meinem Herzen, für immer! 

Am Freitag, 16.04.2010, hat sich eine langjährige Freundin von dieser Welt verabschiedet.
Am Donnerstag, 22.04.2010 haben wir uns von Ramona verabschiedet.
Jetzt versuche ich mich von meiner Mauer zu verabschieden, damit ich endlich weinen kann.

Ich kann dich verstehen. Ich denke auch oft so ähnlich wie du. Es ist schwer Adieu zu sagen. Du bist gerade mal 20 geworden, aber du hast unser Leben um einige sonnige Stunden bereichert. Du warst immer für mich da, nur ich hab nicht gesehen, wie dringend du mich brauchtest. Ich hab mich zu sehr in den Aufbau einer Beziehung reingesteigert, sodass ich nicht gemerkt habe, wie deutlich du nach Hilfe gerufen hast.
Meine Gedanken sind bei dir, aber auch bei deiner Schwester. Wer weiß schon, ob wir uns irgendwann wieder sehen werden. Ich glaube nicht an Gott, aber vielleicht ist doch etwas Wahres dran und ich werde dich wieder sehen, wenn meine Zeit gekommen ist.



Samstag, 24. April 2010

Stöckchen aus Langeweile

Dieses Stöckchen habe ich von dem Krangewarefahrer
Dick makiert sind die, die ich schon gesehen habe!
 
001. Avatar – Aufbruch nach Pandora, 2009, James Cameron
002. Titanic, 1997, James Cameron
003. Der Herr der Ringe – Die Rückkehr des Königs, 2003, Peter Jackson
004. Pirates of the Caribbean – Fluch der Karibik 2, 2006, Gore Verbinski
005. The Dark Knight, 2008, Christopher Nolan
006. Harry Potter und der Stein der Weisen, 2001, Chris Columbus
007. Pirates of the Caribbean – Am Ende der Welt, 2007, Gore Verbinski
008. Harry Potter und der Orden des Phönix, 2007, David Yates
009. Harry Potter und der Halbblutprinz, 2009, David Yates
010. Der Herr der Ringe – Die zwei Türme, 2002, Peter Jackson
011. Star Wars Episode 1 – Die dunkle Bedrohung, 1999, George Lucas
012. Shrek 2 – Der tollkühne Held kehrt zurück, 2004, Andrew Adamson
013. Jurassic Park, 1993, Steven Spielberg
014. Harry Potter und der Feuerkelch, 2005, Mike Newell
015. Spider-Man 3, 2007, Sam Raimi

016. Ice Age 3, 2009, Carlos Saldanha, Mike Thurmeier
017. Harry Potter und die Kammer des Schreckens, 2002, Chris Columbus
018. Der Herr der Ringe – Die Gefährten, 2001, Peter Jackson
019. Findet Nemo, 2003, Andrew Stanton
020. Star Wars Episode 3 – Die Rache der Sith, 2005, George Lucas
021. Transformers – Die Rache, 2009, Michael Bay
022. Spider-Man, 2002, Sam Raimi
023. Independence Day, 1996, Roland Emmerich
024. Shrek der Dritte, 2007, Chris Miller
025. Krieg der Sterne, 1977, George Lucas
026. Harry Potter und der Gefangene von Askaban, 2004, Alfonso Cuaron
027. E.T. – Der Außerirdische, 1982, Steven Spielberg
028. Der König der Löwen, 1994, Roger Allers, Rob Minkoff
029. Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels, 2008, Steven Spielberg
030. Spider-Man 2, 2004, Sam Raimi
031. 2012, 2009, Roland Emmerich
032. The Da Vinci Code – Sakrileg, 2006, Ron Howard
033. Die Chroniken von Narnia – Der König von Narnia, 2005, Andrew Adamson
034. Matrix Reloaded, 2003, Andy & Larry Wachowski
035. Oben, 2009, Pete Docter, Bob Peterson
036. Transformers, 2007, Michael Bay
037. New Moon – Biss zur Mittagsstunde, 2009, Chris Weitz
038. Forrest Gump, 1994, Robert Zemeckis
039. The Sixth Sense, 1999, M. Night Shyamalan
040. Fluch der Karibik, 2003, Gore Verbinski

041. Ice Age 2, 2006, Carlos Saldanha
042. Star Wars Episode 2 – Angriff der Klonkrieger, 2002, George Lucas

043. Kung Fu Panda, 2008, Mark Osborne, John Stevenson
044. Die Unglaublichen, 2004, Brad Bird
045. Hancock, 2008, Peter Berg
046. Ratatouille, 2007, Brad Bird
047. Vergessene Welt – Jurassic Park, 1997, Steven Spielberg
048. Die Passion Christi, 2004, Mel Gibson
049. Mamma Mia!, 2008, Phyllida Lloyd
050. Madagascar 2, 2008, Eric Darnell, Tom McGrath
051. 007 – Casino Royale, 2006, Martin Campbell
052. Krieg der Welten, 2005, Steven Spielberg
053. Men in Black, 1997, Barry Sonnenfeld
054. 007 – Ein Quantum Trost, 2008, Marc Forster
055. I Am Legend, 2007, Francis Lawrence
056. Iron Man, 2008, Jon Favreau
057. Nachts im Museum, 2006, Shawn Levy
058. Mission: Impossible 2, 2000, John Woo
059. Armageddon, 1998, Michael Bay
060. King Kong, 2005, Peter Jackson
061. The Day After Tomorrow, 2004, Roland Emmerich
062. Das Imperium schlägt zurück, 1980, Irvin Kershner
063. Wall-E – Der Letzte räumt die Erde auf, 2008, Andrew Stanton
064. Kevin – Allein zu Haus, 1990, Chris Columbus
065. Madagascar, 2005, Eric Darnell, Tom McGrath
066. Die Monster AG, 2001, Pete Docter
067. Die Simpsons, 2007, David Silverman
068. Terminator 2 – Tag der Abrechnung, 1991, James Cameron
069. Ghost – Nachricht von Sam, 1990, Jerry Zucker
070. Meine Frau, ihre Schwiegereltern und ich, 2004, Jay Roach
071. Aladdin, 1992, John Musker, Ron Clements
072. Troja, 2004, Wolfgang Petersen
073. Twister, 1996, Jan De Bont
074. Indiana Jones und der letzte Kreuzzug, 1989, Steven Spielberg
075. Illuminati, 2009, Ron Howard
076. Toy Story 2, 1999, John Lasseter
077. Bruce Allmächtig, 2003, Tom Shadyac
078. Shrek – Der tollkühne Held, 2001, Andrew Adamson, Vicky Jenson
079. Der Soldat James Ryan, 1998, Steven Spielberg
080. Mr. & Mrs. Smith, 2005, Doug Liman
081. Die Rückkehr der Jedi-Ritter, 1983, Richard Marquand
082. Charlie und die Schokoladenfabrik, 2005, Tim Burton
083. Gladiator, 2000, Ridley Scott
084. Der weiße Hai, 1975, Steven Spielberg
085. Hangover, 2009, Todd Phillips
086. Mission: Impossible, 1996, Brian De Palma
087. Pretty Woman, 1990, Garry Marshall
088. Cars, 2006, John Lasseter
089. Matrix, 1999, Andy & Larry Wachowski
090. X-Men – Der letzte Widerstand, 2006, Brett Ratner
091. Das Vermächtnis des geheimen Buches, 2007, Jon Turteltaub
092. Last Samurai, 2003, Edward Zwick
093. Tarzan, 1999, Kevin Lima, Chris Buck
094. 300, 2007, Zack Snyder
095. Ocean’s Eleven, 2001, Steven Soderbergh
096. Pearl Harbor, 2001, Michael Bay
097. Men in Black II, 2002, Barry Sonnenfeld
098. Sherlock Holmes, 2009, Guy Ritchie
099. Das Bourne Ultimatum, 2007, Paul Greengrass
100. Mrs. Doubtfire – Das stachelige Kindermädchen, 1993, Chris Columbus

Also, Ergebniss:
gesehen: 45
nicht gesehen: 55
das geht ja noch ;-)

Allein

Es gibt so Tage, an denen ich mich in meiner Wohnung einfach alleine fühle. Dann wünsche ich mir jemanden, der mich einfach "nur" mal in den Arm nimmt. Mich festhält und nicht los lässt. Ich sage nichts, niemand sagt etwas. Ich werde nur festgehalten. Ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit. Etwas, wo ich mich reinfallen lassen kann. Für ein paar Minuten alles loslassen, weinen, und wissen, dass jemand da ist, der mich festhält und mir hilft mich danach wieder zu fangen.
Heute ist so ein Tag. Ich habe eine Uhrzeit erreicht, zu der keiner mehr zu sprechen ist, keiner im Chat, keiner am Telefon. Und keiner ist da. Ich habe eine Freundin verloren und kann nicht weinen. Es geht einfach nicht. Ich habs am Montag erfahren, gestern war die Beerdigung, und ich konnte nicht weinen. Ich weiß nicht voran es liegt. Kann ich nicht weinen, weil ich emotional noch nicht dazu in der Lage bin? Oder habe ich Angst, dass ich mich verliere, meine neue Stabilität wieder verschwindet und ich wieder abrutsche? Ich weiß es nicht und es ist mir auch egal. Ich möchte nur wieder weinen können.
Es fängt wieder an. Dieses Auf und Ab. Mal gut, mal schlecht. Aber das krieg ich schon irgendwie hin. Ich muss nur das Wochenende überstehen.

Montag, 22. März 2010

Risiko

Wo beginnt wohl das Risikoverhalten? Also wenn man es nach meiner "Therapie-Truppe" geht, definiert sich Risikoverhalten ab dem Punkt, wo ich mich absichtlich selbst gefährde. Also wie sieht das aus?
Ich habe einen Vokabeltest geschrieben und keine Vokabel gelernt. Das ist riskant. Und ich schade mir. Na gut, ist gut gegangen, ich habe ne zwei, was aber eher an der großzügigen Bewertung lag. Trotzdem bin ich Klassenletzte gewesen ;-) Okay, okay, kein Risikoverhalten sondern Faulheit!
Wie wärs hiermit? Gestern, Sonntag, Regen, rutschig, aber nicht kalt. Ich kriege nen Affen in meiner Bude und muss was tun. Also sag ich mir, bringste jetzt mal den netten Brief weg, direkt in den Absenderbriefkasten. Zuerst wollte ich joggen, aber mir ist noch etwas Besseres eingefallen. Ich habe mir meine Inliner angezogen und bin skaten gegangen. Ich bin total ungeübt! War kein Problem, bis ich zum Weg am Fluss kam. Da bin ich erstmal hingefallen. Also hab ich mir gesagt, was solls und hab mich einfach rollen lassen und es vermieden zu bremsen, weil ich dann wieder gefallen wäre. Fragt mich nicht wie, aber ich bin ohne weiteren Sturz und Blessuren nach Hause gekommen, bergauf, bergab, bei strömenden Regen :-D. Na, ist das Risikoverhalten?

Donnerstag, 18. März 2010

Stöckchen aus Langeweile

Zwei Stöckchen, gefunden auf dem Stöckchen-Blog

Wenn ich nicht ich wäre, wäre ich


...ein Monat: Januar
...ein Wochentag: Mittwoch
...eine Tageszeit: 20 Uhr
...ein Planet: Saturn
...ein Meerestier: Delfin
...eine Richtung: Nord
...eine Zahl: 17
...ein Kleidungsstück: ein weißer Pulli mit Knopfleiste und Fingerlöchern
...ein Schmuckstück: der weißgoldene Ring mit blauem (irgendein) Stein (den ich immer wieder vergesse)
...eine Kosmetik: die guten Pflegetücher 3 in 1 von bébé
...eine Blume oder eine Pflanze: Gladiole
...eine Flüssigkeit: Kaffee!!!!
...ein Baum: Bananen-Baum
...ein Vogel: ein blau weißer Wellensittich
...ein Möbelstück: meine tolle Schlafcouch
...ein Wetter: Schnee
...ein mythisches Wesen: Vampir ...ein Tier: Wildpferd
...eine Farbe: rot
...ein Element: Wasser
...ein Auto: ein Caprio
...ein Lied: Kartenhaus von Silbermond
...ein Film: Twilight
...eine Filmfigur: Julia Roberts
...eine Stimmung: Trauer
...ein Körperteil: Auge
...ein Gesichtsausdruck: lächeln
...ein Schulfach: Bio
...ein Gegenstand: Zigarette
...ein Wort: na denne
...ein Knabbergebäck: Keks-Schoko-Röllchen
...eine Sportart: reiten
...eine Droge: Tavor
...ein Getränk: Cola-Light
...eine Eissorte: Mc Flurry
...eine österreichische Stadt: Wien
...ein Märchen: das hässliche Entlein
...ein Land: Frankreich
 
 
 Rückwärts


12 Dinge, die dich ärgern:
Gewitter, Spinnen, schlechte Noten, Streit, laute Mitschüler, Wespen, Menschen, die aufgrund von Faulheit und Fressen überdick sind, Hinterhältigkeit, Freunde, die sich nicht melden, Techno, Werbung

11 Dinge, ohne die Du nicht leben könntest:
das Meer, Pferde, Tiere, Zigaretten, gute Bücher, Musik, meine beste Freundin,
 
10 Dinge, auf die Du Dich freust:
Schulabschluss, Urlaub bei meinen Großeltern, wieder Reiten zu können, irgendwann ein eigenes Pferd haben, abnehmen, den dritten Teil von Twilight, den nächsten Winter, Montag, Frühlingskonzert, Treffen mit einer langjährigen Freundin

9 Dinge, die Du täglich trägst:
mein Ohrpircing, Klammern, Haargummi, BH, Unterhose, Ring von meiner Mutter, Kniebandage, Hose/Rock, Oberteil

8 Serien/Filme, die Du immer wieder sehen könntest:
Emergency Room, Twilight, Vampire Diaries, Desperate Housewieves, Schlag den Raab, Glass House, Wise Guys - Live, Erin Brokovich

7 Objekte, die Du täglich anfasst:
meinen Laptop, Feuerzeug, Tasse, Wasserkocher, Türklinke, meine Katze, mein Kaninchen

6 Dinge, die Du jeden Tag tust:
im Internet surfen, Katze/Kaninchen füttern, fernsehen, rauchen, anziehen, atmen
5 Lebensmittel ohne die Du nicht leben könntest:
Kaffee, Nudeln, Fertiggerichte, Schokolade, Kaselaugenstangen
 
4 Menschen, mit denen Du gerne mehr Zeit verbringen würdest:
meine Großeltern, Vanessa, Bine, meine Schwestern

3 Deiner momentanen Lieblingslieder:
Überleben - Eisblume, Father and Son - Cat Stevens, Living next door to Alice - Smokie

2 Menschen, die Dein Leben sehr beeinflusst haben:
Vanessa, meine Therapeuten

1 Mensch mit dem Du den Rest deines Lebens verbringen könntest:
Vanessa
 

Dienstag, 16. März 2010

Der Föhn und Vokabeln

So langsam fängt die Schule richtig an. Letzten Donnerstag musste ich ein Referat halten, über den Föhn(wind) in Erdkunde. Ich habe das schon ewig nicht mehr gemacht, vor mehreren Leuten frei reden. Ich hab mich am Mittwoch richtig verrückt gemacht, aber dann hat es super funktioniert. Referat : 1
Morgen schreiben wir einen ersten Vokabeltest in Englisch, 25 Vokabeln. Dürfte nicht schwer werden.
Und nächste Woche schreiben wir dann die erste Wirschaftslehre - und Englischklausur. Wenn die so einfach gestellt sind, wie der Unterricht, sollte das auch nicht schwer werden.
Und dann sind schon Osterferien. Davor habe ich irgendwie Angst. Das sind zwei Wochen, in denen ich nichts zu tun habe. Also nicht regelmäßig. Ich werde mir wohl einen Plan machen müssen, was ich machen kann. Mal sehn, es läuft grad so gut, ich möchte nicht, dass es wieder kippt.

Montag, 22. Februar 2010

Mein erstes Stöckchen habe ich von Moonica. Na dann mal los!!!

1. Nimm fünf Bücher aus dem Regal
 - Bockmist von Hugh Laurie
 - Das Versprechen von Friedrich Dürrenmatt
 - Schwesterlein, komm tanz mit mir von Mary Higgins Clark
 - Die Schneejungfrau von Andrea Rohloff
 - P.S. Ich liebe dich von Cecilia Ahern

2. Buch Nr. 1: Erster Satz
Stellen Sie sich vor, Sie müssen jemandem den Arm brechen.


3. Buch Nr. 2: Letzter vollständiger Satz auf Seite 50
Der Hausierer hatte auf einem Bürosessel ohne Lehne Platz genommen, Treuler seinen Stuhl an Matthäis alten Schreibtisch gerückt, der ihm als Stütze für seinen linken Arm diente, dazu die Beine übereinandergeschlagen und den Kopf in die linke Hand gelegt.

4. Buch Nr. 3: Zweiter vollständiger Satz auf Seite 100
Junge Frau, die gerne tanzt.

5. Buch Nr. 4: Vorletzter vollständiger Satz auf Seite 150
Die Erinnerung wird lebendig, ich sehe mich und Jenny am Bahnhof Zoo in den Nachtzug nach Amsterdam steigen am Samstag, dem 13. Januar.

6. Buch Nr. 5: Letzter Satz
Und unterdessen würde sie einfach leben.

7. Bilde aus den fünf Sätzen einen kurzen Text


Die Erinnerung wird lebendig, ich sehe mich und Jenny am Bahnhof Zoo in den Nachtzug nach Amsterdam steigen am Samstag, dem 13. Januar. Junge Frau, die gerne tanzt. Der Hausierer hatte auf einem Bürosessel ohne Lehne Platz genommen, Treuler seinen Stuhl an Matthäis alten Schreibtisch gerückt, der ihm als Stütze für seinen linken Arm diente, dazu die Beine übereinandergeschlagen und den Kopf in die linke Hand gelegt. Stellen Sie sich vor, Sie müssen jemandem den Arm brechen. Und unterdessen würde sie einfach leben.

Danke für dieses erste Stöckchen, vielleicht mache ich das auch regelmäßig, mal schaun.

Samstag, 20. Februar 2010

Joggen

Mich hats gepackt. Ich war heute mal wieder joggen. Das hab ich seit einer Ewigkeit nicht mehr gemacht. Ich glaube das letzte Mal habe ich noch zu Hause gewohnt. Also vor über ein-einhalb Jahren. Ich bin am Fluss lang gelaufen. Wenn ich die Strecke gehe brauche ich ungefähr ein-einhalb Stunden. Ich bin bis zum Wanderweg gegangen und dann die Strecke am Fluss gelaufen. Danach nochmal eine Strecke gehen. Ich habe es sogar geschafft die ganze Zeit am Fluss zu joggen, ohne Pause. Danach habe ich mich noch eine Weile an den Fluss gesetzt und bin dann zurück nach Hause gegangen. Ich habe insgesamt eine Stunde gebraucht. Ich hätte nie gedacht, dass ich soviel Kondition habe. Cool. Und es hat echt Spaß gemacht. Das war schon fast entspannend. Vielleicht sollte ich das jetzt regelmäßig machen das wäre auch gut für meine Figur.

Mittwoch, 17. Februar 2010

Erwischt

Ich habe mich heute beim "vor-mich-hin-summen" erwischt.Das habe ich schon ewig nicht mehr getan. Wenn ich das unbewusst tue, ist das wohl ein Ausdruck, dass es mir gut geht. Früher habe ich oft gesummt, wenn ich vom Reiten oder Tanzen kam. Da ging es mir immer gut. Es läuft auch gut, mir geht es gut. Die Schule klappt und die letzten sechs freien Tage waren auch erstaunlich gut. Gar kein Durchhänger.
Nur eines ist Mist. Ich habe wieder zugenommen. Und das muss sich ändern. Ich werde jetzt wieder mal drauf achten. Immerhin muss ich dieses Jahr auf die ein oder andere Familienfeier und ich hab keine Lust mir jedesmal ein neues Kleid kaufen zu müssen. Da hab ich kein Geld für. Und ich möchte auch nicht die dickste der Kids sein ;-)

Donnerstag, 11. Februar 2010

Karneval + Schulfrei

Vor mir liegen sechs Tage, ohne irgendeine Beschäftigung. Ich habe jetzt sechs Tage keine Schule und weiß noch nicht, wie ich die füllen soll. Ich habe ewig lange nur zu Hause gesessen. Habe den ganzen Tag vor dem Fernseher und dem Internet gegammelt. Ich konnte mir nicht vorstellen, etwas Anderes zu tun. Und jetzt kann ich mir grad nicht vorstellen, wie es sein soll die nächsten Tage nur zu Hause zu sitzen.Ich mein, ich gehe noch nicht lange zur Schule. Grade mal zwei Wochen. Aber die Tage in der Schule waren alle ok. Es hat Spaß gemacht. Und das letzte Wochenende war schon wieder nicht so gut. Die drei Tage zu Hause waren mies. Und jetzt sind es sechs Tage. Bis jetzt muss ich nur morgen mal kurz einkaufen und am Freitag treffe ich mich mit einer Freundin. Aber sonst? Ich werde sicherlich kein Karneval feiern. Das ist nichts für mich. Aber was soll ich dann machen? Ich weiß es noch nicht.
Morgen werde ich meinen Therapeuten anrufen, einen neuen Termin machen. Das hab ich mir zumindest vorgenommen. Aber der wird sicher keinen Termin für diese Woche mehr haben, frühestens nächste Woche. Und da ist erstmal Karneval. Keine Ahnung ob oder wie lange er da frei hat. Ich werds ja morgen hören.
Jetzt werde ich mich erstmal auf mein Treffen mit meiner Freundin freuen. Viel mehr werde ich sowieso nicht tun können. Und mal sehn, vielleicht schaffe ich es ja mal wieder, mein Buch weiter zu lesen.

Mittwoch, 3. Februar 2010

drei Tage Schule

Drei Tage war ich jetzt in der neuen Schule. Am Montag war ein Info-Tag. Da wurden uns die ganz normalen Regeln einer jeden Schule erklärt. Stundenpläne gab es auch. Un der ist mehr als human. Montags und Mittwochs haben wir vier Stunden, Dienstags und Donnerstags sechs und Freitags ist frei. Da gibt es für den ein oder anderen noch Förderunterricht, aber den muss ich wohl nicht mitmachen.
Am Dienstag haben wir dann Unterricht gehabt. Wir haben uns vor jeder Stunde (wir haben nur Doppelstunden) vorgestellt und dann mehr oder weniger geguckt, auf welchem Stand wir eigentlich sind. Das war ganz nett. Hausaufgaben gab es auch. In Mathe. Allerdings nichts, womit ich nicht klar käme. Mathe ist sowieso kaum ein Problem für mich. Erst wenn es zur Geometrie geht.
Heute hatten wir dann nur zwei Stunden Wirtschaftslehre. Ich hatte noch nie Wirtschaftslehre, aber soweit ich das einschätze ist das nicht schwierig. Es war ziemlich lustig. Es ging um Gleichberechtigung von Mann und Frau in der Gesellschaft. Die Ansichten von den Jungs waren schon altmodisch.
"Keine Hausarbeit - ist doch Frauensache"
"Wir bleiben nicht zu Hause, wenn wir Kinder kriegen. Dann sind wir doch keine "richtigen" Männer mehr."
Nene, Jungs, wo lebt ihr denn?

Sonntag, 31. Januar 2010

Los geht`s

Morgen geht es los. Ich fange an, meinen Realschulabschluß nach zu holen. Ich hoffe das es diesmal klappt. In der Vergangenheit habe ich meistens nie lange durchgehalten. Habe abgebrochen, was ich angefangen hatte. Die Ausbildung, Schulversuche, Arbeit. Immerhin habe ich meinen letzten Versuch drei Monate durchgehalten. Ich bin aufgeregt und nervös. Den ganzen Tag male ich mir aus, was alles schief gehen könnte. Aber ich versuche nicht so viel darüber nach zu denken. Ich möchte es hinkriegen. Ich möchte, dass mein Leben weiter geht und dass ich es endlich schaffe etwas durch zu ziehen. Es wäre schön den Abschluß zu schaffen. Vor meiner Erkrankung war ich auf einem Gymnasium und irgendwann das Abi zu machen wäre ein Traum von mir. Danach hätte ich auch viel mehr Möglichkeiten für meine Zukunft. Ich denke, dass ich es schaffe morgen da hin zu gehen. Nur wie lange werde ich es danach schaffen? Ich möchte das nicht wieder aufgeben müssen. Es muss weiter gehen. Ich möchte leben.

Samstag, 30. Januar 2010

Petition

Ich verlinke hier die Petition von Ulf zur Erste Hilfe Lehrgängen an Schulen. Ich finde die Idee sehr gut. An meiner Schule ist einmal eine Schülerin aus der Parallelklasse einfach ohnmächtig geworden und keiner wusste, was genau er tun kann. Es hat lange gedauert, bis jemand kam um zu helfen.
Ich finde es wichtig, dass Jugendliche in Notfallsituationen wissen, was zu tun ist.

Donnerstag, 28. Januar 2010

Fragwürdige Entlassung

Am 17. war es mal wieder soweit. Ich musste die Notbremse ziehen und mich in die Psychiatrie einweisen lassen, bevor schlimmeres passiert. Ich wusste vorher, dass ich mächtig genervt sein würde, von den Mitpatienten, den Pfleger und den Ärzten. Aber Not bremsen war nötig. Allerdings war ich dann so genervt, dass ich nach einer Nacht wieder gehen wollte. Das ging natürlich nicht, dafür ging es mir auch zu schlecht.
Also war ich eine ganze Woche da, bevor ich auf Probe nach Hause durfte, über Nacht. Ich war nur nicht viel zu Hause. Nach ein paar Stunden habe ich meine Sachen gepackt und bin zuerst zu einer Freundin und dann für den Rest der Nacht in der Gegend rumgelaufen. Ich hatte also am nächsten Tag keine Minute geschlafen und ne Menge Kaffe intus. Ich musste zum Gespräch in die Klinik, wo entschieden werden sollte, ob ich entlassen werde. Ich habe denen erzählt, wie die Nacht verlief und mein Therapeut sagte, er fände es nicht gut, wenn ich gehen würde, weil es jedes mal schwierig würde, wenn ich nicht geschlafen hätte. Aus irgendeinem Grund verstanden die dann, dass ich auf jeden Fall nach Hause wolle. Dabei kann ich mich nicht erinnern, dass ich das so gesagt habe.
Ich habe gleichzeitig verstanden, dass ich nur bleiben könne, wenn ich auch deren neues Konzept mitmache. Damit komme ich nur überhaupt nicht klar. Es ist nicht so, dass ich es nicht immer wieder versuche, mich darauf einzulassen, ich kann es momentan nur nicht. Es geht einfach nicht. Anscheinend habe ich mich allerdings nicht richtig erklären können, da die denken, es läge an meiner Motivation. Das stimmt nicht. Ich möchte etwas ändern. Ich möchte ja nicht ewig so weiter machen. Ich möchte auch irgendwann wieder richtig leben können.
Also ich bin dann entlassen worden. Gegen ärztlichen Rat und ohne neue Medikamente (Rezepte). Und ich habe auch vorerst keine neuen ambulanten Gespräche mehr. Ich soll mich melden, wenn ich wieder motiviert bin. Zum Glück konnte ich nach der Entlassung für eine Nacht zu meiner Mutter und musste nicht nach Hause. Das hätte wohl nicht funktioniert.
Jetzt geht es mir besser, aber ich habe ziemlich Angst, wie ich ohne Gespräche und (Notfall)Medis klar kommen werde.

Samstag, 16. Januar 2010

Schlaf

Was bedeutet Schlaf? Eigentlich doch ganz einfach. Schlaf ist etwas Lebensnotwendiges. Der Körper kann sich von dem Tag und den Anstrengungen erholen. Die Psyche kann mithilfe von Träumen Bewusstes und Unbewusstes noch weiter verarbeiten. Regelmäßiger Schlaf ist wichtig für die Kraft eines jeden neuen Tages.
Für mich bedeutet Schlaf etwas Anderes. Natürlich ist Schlaf auch für meinen Körper wichtig. Aber ein Schlaf, während dem ich träume, ist nicht erholsam. Ich träume so gut wie nie nette Sachen. Meine Träume sind Albträume. Immer anders und doch immer gleich.
Einen regelmäßigen Schlaf habe ich auch nur, wenn ich in der Klinik bin und Medikamente bekomme. Ich weiß nicht mehr, wann ich aufgehört habe, zu den gleichen Zeiten ins Bett zu kommen. Es verschiebt sich Nacht für Nacht. Wenn ich Glück habe, kann ich mal früh ins Bett. Ansonsten immer später, als ich es möchte. Ich lege mich schon lange nicht mehr hin, wenn ich nicht müde bin. Wenn ich glaube, dass ich noch nicht schlafen kann, hat es keinen Sinn, es zu versuchen. Ich liege dann nur da und meine Gedanken kreisen. Ich werde von Minute zu Minute unruhiger und kann dann erst recht nicht einschlafen. Also sitze ich abends vor dem Fernseher oder dem Internet und warte darauf müde zu werden.
Das ist natürlich auch keine Garantie, dass ich schlafen kann, wenn ich vorher schon müde bin. Im Gegenteil. Meistens kommen die Gedanken auch dann. Ich habe mir angewöhnt abends mit meiner normalen Medikation auch noch Medis für den Bedarf zu nehmen. Mal mehr, mal weniger. Es kommt immer drauf an, wie dringend ich schlafen will. Gestern Abend zum Beispiel habe ich die Grenze des Bedarfs für einen Tag ausgereizt. Ich habe das dann direkt auf einmal genommen, nur damit ich endlich müde werde. Normalerweise brauche ich nicht so viel zum schlafen, aber gestern wollte ich Schlimmeres damit verhindern.
Das ist die andere Bedeutung von Schlaf für mich. Ich kann für ein paar Stunden vergessen. Wenn ich nicht träume, kann ich abschalten. Keine Gedanken. Keine Pläne. Keine Angst vor der Zukunft. Einfach nur Schlaf. Schlaf und vergessen, wenigstens für eine kurze Zeit. Und wenn ich dann wach werde, zähle ich die Stunden, bis ich wieder schlafen kann.

Freitag, 15. Januar 2010

Donnerstag, 14. Januar 2010

Dinge

Es gibt Dinge, mit denen man immer wieder etwas verbindet. Ich verbinde mit unterschiedlicher Musik, unterschiedliche Stimmungen oder Ereignisse. Zum Beispiel gibt es Lieder, bei denen ich jedesmal wieder weinen könnte. Oder mitlachen. Und es gibt Lieder, die ich mit einem bestimmten Ereignis verknüpfe. So zum Beispiel von Silbermond "Kartenhaus". Mit dem Lied verbinde ich den Weggang meines ersten Therapeuten. Immer wenn ich das Lied höre, denke ich automatisch an ihn.
Heute hatte ich wieder ein Gespräch bei meinem jetzigen Therapeuten. Er konnte heute auch, nicht so wie letzte Woche. Zwar hatte er sich nicht eingetragen, dass wir einen Termin haben, aber er hatte trotzdem Zeit. Gut so, auch wenn ich nicht wirklich etwas gesagt habe. Gab auch nicht viel.
Ich war mal wieder faul. Therapeutisch faul. Ich hatte überhaupt nix von dem gemacht, was ich die Woche über so machen soll. Dahinplätschern, hat er es genannt. Ich darf mir jetzt überlegen, ob ich es weiter dahinplätschern lasse, oder ob wir mal wieder weiterkommen wollen. Tja, ich hatte nicht das Gefühl, das ich faul war. Ich konnte einfach nicht anders, und ich habe auch nicht mehr dran gedacht. Keine (böse) Absicht. Und jetzt hab ich mir die Sachen mitten aufs Sofa gelegt, damit ich dran denke.
Nächste Woche haben wir einen Termin an meinem zweiten Geburtstag. Das ist der Tag, an dem ich vor vier Jahren meinen einzigen potentiell tödlichen Suizidversuch unternommen habe. Vier Jahre ist das jetzt her. Eine ganz schöne Zeit. Ich wäre damals tot gewesen, wenn ich nicht gefunden worden wäre. Manchmal weiß ich einfach nicht, ob ich darüber froh bin, oder nicht. Heute bin ich froh.

Samstag, 9. Januar 2010

Katastrophentag

Das gibt es nicht! Das sollte es nicht geben. Aber bei meinem Glück kommt es doch immer wieder vor!
Katastrophentage

Ah je, aber von vorne. Gestern sollte mein erstes Gespräch nach meiner letzten Entlassung aus der Mühle stattfinden. Jub, sollte. Also, dass lief dann so:
Ich musste natürlich schon viel früher los, als ich den eigentlichen Termin hatte. Um halb zwölf bin ich, nach einer viel zu warmen Dusche und keiner Tasse Kaffe, losgegangen, zum Bahnhof. Da wir inzwischen keine Ferien mehr haben, war mein Ticket natürlich um diese Uhrzeit noch nicht gültig. Ich habe ein Junior-Ticket, das ist in der Schulzeit ab 14 Uhr gültig, an Wochenenden, Feiertagen und Ferien schon ab 9 Uhr. Aber, keine Ferien mehr. Also schnell rein in die Bahn und ein Ticket kaufen. Und das dann mit meinen Handschuhen. Warum bin ich bloß nicht auf die Idee gekommen, die auszuziehen? Gegenüber des Ticketautomaten saßen dann auch noch zwei Bahnaufpasser, folglich mir im Rücken. So was kann ich überhaupt nicht ab. Irgendwelche hoch offiziellen Leute, die sie nun mal in der Bahn sind, die mir zu schauen. Tja, Ticket endlich bezahlt und erhalten und -oh Wunder- auch einen Sitzplatz gefunden. So weit so gut.
Sehr gut, der Sitzplatz, wie sich zehn Minuten später rausstellen soll. Ich kriege eine SMS. Oh super denke ich, jetzt schreibt mir meine Freundin, dass sie Zeit hat, sich mit mir in der Wartezeit zwischen meinem ersten Termin zum Karten einlesen und dem eigentlichen Termin bei meinem Therapeuten zu treffen. Ha - von wegen, weit gefehlt. Ich schaue aufs Display - erste Reaktion Freude, ich entsperre das Handy und klicke auf "SMS anzeigen" - jetzt freudige Erwartung, und lese - Schock! Damit hätte ich niemals gerechent! (Aus unterschiedlichen Gründen kann und werde ich nicht auf den Inhalt der SMS eingehen, oder auf denjenigen, der sie geschrieben hat!)
Das gibt es nicht, denke ich. Im ersten Moment will ich sofort raus aus der Bahn und schreien oder sonst was. Gut, dass ich sitze, sonst würde ich auf der Stelle umkippen. Der Stich, der da hoch kommt, ist riesig. Aber dann besinne ich mich und lese noch mal. Hab ich mich vielleicht verlesen? Nein! Hab ich nicht! Ich habs schon richtig verstanden. Ich antworte und danach setzt mein Denkapparat wieder ein. Und ich denke den Rest des Weges nur noch an die SMS. Leider stelle ich zwischendurch fest, dass das gar nicht gut in Kombination mit Autos und Kreuzungen und Ampeln ist. Und ich stelle fest, dass eine Frau hinterm Steuer ne super Reaktionszeit hat und gleichzeitig noch multitasking - fähig ist - huup huup.
Okay, ich bin beim Kartenlesen angekommen, denke immer noch über die SMS nach, und gebe erstmal die falschen Unterlagen ab. Dann muss ich warten. Warum das so lange dauert, obwohl ich die Einzige in der Ambulanz bin, klärt sich, als mir neben meiner Karte auch noch ein neues Rezept in die Hand gedrückt wird. Das ich keins brauche, wurde einfach mal überhört.
Ich stehe wieder an der Bahn und habe jetzt drei Stunden bis zum Gespräch zu überbrücken. Meine Freundin hat sich nicht gemeldet und ich fahre nun in die Stadt rein. Ein bisschen Shopping, mit dem wenig Geld, was ich noch habe, dann setz ich mich ins Starbucks und schalte meinen Laptop ein. Mails abrufen und schreiben, hier und da nach dem Rechten gucken. Nach einer halben Stunde bittet mich der Kellner höflich, den Laden zu verlassen, oder noch etwas zu bestellen. Ich muss fairer Weise sagen, dass er schon dreimal an meiner leeren Kaffetasse vorbei gelaufen ist.
Ich packe zusammen und stelle mich in die Kälte. Meine Ablenkung ist weg. Ich drehe meine Musik auf. Ich gehe so langsam wie möglich in Richtung Bahn, was allerdings nicht hilft, da ich, als ich dort ankomme, immer noch ein-einhalb Stunden übrig habe. Also beschließe ich kurzfristig dem Heim, in dem ich mal gewohnt habe, einen Besuch abzustatten.
Gesagt, getan! Die restliche Zeit geht schnell rum und dann mache ich mich auch schon auf den Weg zu meinem Terapeuten. Ich klingle bei ihm - und kriege gesagt, dass er heute nicht könne, wegen eines Zwischenfalls (wofür er absolut nichts kann, ich weiß nur noch nicht, auf wen ich sauer sein soll) und ich gleich mit einem anderen Arzt sprechen solle. Im ersten Moment will ich meine Tasche nehmen und nur noch nach Hause. Da bin ich also um halb zwölf aus meiner Wohnung, habe meine Karte einlesen lassen, bin in der Gegend rum gelaufen, habe dann doch noch jemanden besucht, bis es endlich vier war, habe eine SMS bekommen, über die ich unbedingt reden will und wo ich mich schon am reinsteigern bin, zudem hat sich während der Woche einiges angestaut.....wozu das Ganze? Um mit einem Arzt zu reden, den ich nicht ausstehen kann und mit dem ich nicht reden will?!? Kurz danach sagte dann meine Freundin ab, sie hatte keine Zeit.

Fazit: 
einen kompletten Tag völlig sinnlos in der Kälte gewesen, für ein Gespräch, dass ich ganz schnell beendet habe.
SMS werde ich nie wieder freudig öffnen.

Mittwoch, 6. Januar 2010

Sch*** Krankheit + Kinderkram

Kinderkram....jaja Kram....damit meine ich gerade meinen neuerlichen Hang zu Bibi Blocksberg, Wendy und anderem Kinderkram. Allerdings habe ich festgestellt, dass das beruhigend wirkt - sowohl auf mich, als auch auf meine Tiere...oder ich entwickle mich aus irgendeinem Grund zurück - so psychisch und geistlich und so ähnlich.
Ach Mist, mein Therapeut hat wohl Recht, durch das ganze Blutzufuhr-zum-Kopf-abdrücken-verletzen werde ich dumm. Zumindest hat er das neulich mal so nett zu mir gesagt:
Davon sterben Gehirnzellen ab und man wird dumm und das ist auch dumm, weil man nicht vergisst, dass man mal intelligent war! Und wir Raucher sind ja eh geschädigt (ja, er hat wirklich wir gesagt ;-))
Also mal übertragen in meine nette, eigene, verkorkste Sprache: Hören Sie sofort auf damit, auch wenn ich weiß, dass Sie es nicht können, sonst verblöden Sie und ich kann mich nicht mehr vernünftig mit Ihnen unterhalten. Ach ja und rauchen könnten wir auch mal wieder zusammen (Obwohl wirs ja noch nie zusammen getan haben). War natürlich nur in der ersten, sowieso schon halbwegs dissoziativen Situation, wo ich dass so übersetzt habe.
Heute würde ich es so machen: Ich möchte nicht, dass sie dumm werden. Sie wären damit nicht gerade glücklicher und das Rauchen sollten Sie auch aufgeben. Sie könnten noch so viel aus sich machen. Tja, welche Version ist denn jetzt besser???

Dieser bescheuerte ganze Borderlinekram (huch, schon wieder Kram) geht mir heute mal sowas von auf die Nerven! Eh ne, ich hab den Mist echt satt. ahhhh. Wenn ich ja schon krank geworden bin, dann hätte ich doch besser mal irgendne Kombi aus Magersucht und Depris kriegen können, statt dieses tollen Selbstverletzungs - Nichts können - Nichts tun - chronisches Übergewicht durch Medikamente - Alles abbrechen - Alles doof find - Gemixe zu haben. (Ich will hier auf keinen Fall Magersucht verherrlichend rüberkommen!!!)
Okay, ich hab ne DBT- Programm- Cd zu Weihnachten bekommen. Soll sehr gut sein, bei der Therapie von Borderlinern. Und ist es auch, wenn ich gut drauf bin. Aber grad kotzt mich das total an. Zitat Therapeut: Finden am Anfang alle doof!
Jub, das sollte mir Mut machen, erfasst. Trotzdem, ich hab mich da heute ein-einhalb Stunden mal ernsthaft mit beschäftigt und habe folgendes erfahren:

1.) Patienten mit der BPS (Borderline - Persönlichkeitsstörung) denken anfangs oftmals, dass sie nicht für ihre Probleme verantwortlich sind und diese nicht selber lösen müssen sollten!
Ich weiß, dass ich für meine Probleme allein verantwortlich bin. Immerhin ist es meine eigene Schuld, dass ich immer alles abbreche und nicht weiterverfolge und so weiter und so fort.

2.) Menschen, die BPS bekommen, haben nicht nur aus dem sozialen Umfeld beeinflussende Faktoren erlebt, sondern sind auch genetisch vorbelastet. Sie haben also von der Geburt an schon eine mögliche Tendenz zu einer möglichen (ja zweimal möglich) späteren Krankheitsentwicklung.
Das hätte mal jemand meinen Eltern erzählen sollen! Ich hab ja keine Ahnung, wer von meinen Groß-Verwandten schon alles in seiner Persönlichkeit gestört war. Aber meine Eltern sind / waren es definitiv (Sorry, ihr Beiden). Meine armen Schwestern...
.
3.) Punkt aus einem Therapievertrag bei einer ambulanten DBT Therapie: der Patient / die Patientin versichert für die Dauer der nächsten sechs Monate keinen Suizidversuch zu unternehmen.
Juchhu! Ich habe endlich einen rationalen Grund, eine DBT Therapie niemals ambulant oder stationär in einer Spezialklinik anzufangen, denn wie soll ich das denn versichern? Ich meine, mal egal wie sehr ich das jetzt möchte oder eben nicht möchte, ich kann das doch nicht für sechs Monate versichern. Huhu!

Tja, auf jeden Fall habe ich die Cd irgendwann völlig entnervt abgeschaltet (es gab noch mehrere solcher Punkte) und hab meine sämtlichen von meinem Therapeuten auferlegten Unterlagen in die Ecke gepfeffert. Ich habe echt genug von diesem Kram - aber wie war das noch?  Finden am Anfang alle doof! In diesem Sinne heute mal wieder komplett - verkorkst, der kleine cut-bordie

Dienstag, 5. Januar 2010

Rose






Mein neuestes selbstgemaltes Bild!!!

Neujahrsbelohnung

Ich habs getan....ich habs endlich getan. Und das Ganze als Neujahrs-Belohnung für mich. Ich habe mir ein Kaninchen zugelegt. Sie heißt Coco und ist neun Monate alt :=D Jetzt muss sie sich mit Hazel anfreunden und Hazel mit Coco!







Sonntag, 3. Januar 2010

Subway to Sally - 2000 Meilen unterm Meer

Wellen die zum töten taugen
Ich schmeck das bittre Salz der See in meinem Mund
Es ist noch Angst in mir,
wie könnte ich auch glauben,
dass dort kein Zweifel wäre,
unten auf dem Grund!

Ich versinke,
Ich ertrinke,
Ich will keine Schmerzen mehr.
Ich will dort sein,
wo es still ist,
2000 Meilen unterm Meer.

Ich kann nicht weitergehen,
bitte lass mich gehn.
Ein weißes Licht verschlingt nun alles
Ich bitte dich schalt ab die summenden Maschinen,
die mich am Leben halten, länger als ich will.

Ich versinke,
Ich ertrinke,
Ich will keine Schmerzen mehr.
Ich will dort sein,
wo es still ist,
2000 Meilen unterm Meer.

wieder Schnee

Heute Nacht hat es wieder geschneit. Wenn ich aus dem Fenster gucke sehe ich schneebedeckte Bäume :] Es ist zwar eiskalt, aber immerhin Schnee. Und es regnet auch nicht. Ich finde die Landschaft schön, so wie sie ist.  8) Wie gerne würde ich jetzt am Fluss lang gehen und fotografieren. Das geht nun mal gerade nicht, weil ich in der Klinik hänge.  :dong:   :P  Aber wenn der Schnee noch etwas liegen bleibt kann ich das nächste Woche noch machen.

Jetzt gibt es erstmal Tee und gleich Kaffee  :coffee:  und dann ganz viel  :rauch: Und dann werde ich mich wieder meiner Serie und meinem Internet widmen.

Freitag, 1. Januar 2010

Neues Jahr

Vorbei die Wintersruh
Schließe deine Augen
zu
zu
ist der Weihnachtsgraus
Schluß neues Jahr aus