Gib jedem Tag die Chance, der beste deines Lebens zu werden! Mona 08/2010

schön und traurig

Montag, 22. Februar 2010

Mein erstes Stöckchen habe ich von Moonica. Na dann mal los!!!

1. Nimm fünf Bücher aus dem Regal
 - Bockmist von Hugh Laurie
 - Das Versprechen von Friedrich Dürrenmatt
 - Schwesterlein, komm tanz mit mir von Mary Higgins Clark
 - Die Schneejungfrau von Andrea Rohloff
 - P.S. Ich liebe dich von Cecilia Ahern

2. Buch Nr. 1: Erster Satz
Stellen Sie sich vor, Sie müssen jemandem den Arm brechen.


3. Buch Nr. 2: Letzter vollständiger Satz auf Seite 50
Der Hausierer hatte auf einem Bürosessel ohne Lehne Platz genommen, Treuler seinen Stuhl an Matthäis alten Schreibtisch gerückt, der ihm als Stütze für seinen linken Arm diente, dazu die Beine übereinandergeschlagen und den Kopf in die linke Hand gelegt.

4. Buch Nr. 3: Zweiter vollständiger Satz auf Seite 100
Junge Frau, die gerne tanzt.

5. Buch Nr. 4: Vorletzter vollständiger Satz auf Seite 150
Die Erinnerung wird lebendig, ich sehe mich und Jenny am Bahnhof Zoo in den Nachtzug nach Amsterdam steigen am Samstag, dem 13. Januar.

6. Buch Nr. 5: Letzter Satz
Und unterdessen würde sie einfach leben.

7. Bilde aus den fünf Sätzen einen kurzen Text


Die Erinnerung wird lebendig, ich sehe mich und Jenny am Bahnhof Zoo in den Nachtzug nach Amsterdam steigen am Samstag, dem 13. Januar. Junge Frau, die gerne tanzt. Der Hausierer hatte auf einem Bürosessel ohne Lehne Platz genommen, Treuler seinen Stuhl an Matthäis alten Schreibtisch gerückt, der ihm als Stütze für seinen linken Arm diente, dazu die Beine übereinandergeschlagen und den Kopf in die linke Hand gelegt. Stellen Sie sich vor, Sie müssen jemandem den Arm brechen. Und unterdessen würde sie einfach leben.

Danke für dieses erste Stöckchen, vielleicht mache ich das auch regelmäßig, mal schaun.

Samstag, 20. Februar 2010

Joggen

Mich hats gepackt. Ich war heute mal wieder joggen. Das hab ich seit einer Ewigkeit nicht mehr gemacht. Ich glaube das letzte Mal habe ich noch zu Hause gewohnt. Also vor über ein-einhalb Jahren. Ich bin am Fluss lang gelaufen. Wenn ich die Strecke gehe brauche ich ungefähr ein-einhalb Stunden. Ich bin bis zum Wanderweg gegangen und dann die Strecke am Fluss gelaufen. Danach nochmal eine Strecke gehen. Ich habe es sogar geschafft die ganze Zeit am Fluss zu joggen, ohne Pause. Danach habe ich mich noch eine Weile an den Fluss gesetzt und bin dann zurück nach Hause gegangen. Ich habe insgesamt eine Stunde gebraucht. Ich hätte nie gedacht, dass ich soviel Kondition habe. Cool. Und es hat echt Spaß gemacht. Das war schon fast entspannend. Vielleicht sollte ich das jetzt regelmäßig machen das wäre auch gut für meine Figur.

Mittwoch, 17. Februar 2010

Erwischt

Ich habe mich heute beim "vor-mich-hin-summen" erwischt.Das habe ich schon ewig nicht mehr getan. Wenn ich das unbewusst tue, ist das wohl ein Ausdruck, dass es mir gut geht. Früher habe ich oft gesummt, wenn ich vom Reiten oder Tanzen kam. Da ging es mir immer gut. Es läuft auch gut, mir geht es gut. Die Schule klappt und die letzten sechs freien Tage waren auch erstaunlich gut. Gar kein Durchhänger.
Nur eines ist Mist. Ich habe wieder zugenommen. Und das muss sich ändern. Ich werde jetzt wieder mal drauf achten. Immerhin muss ich dieses Jahr auf die ein oder andere Familienfeier und ich hab keine Lust mir jedesmal ein neues Kleid kaufen zu müssen. Da hab ich kein Geld für. Und ich möchte auch nicht die dickste der Kids sein ;-)

Donnerstag, 11. Februar 2010

Karneval + Schulfrei

Vor mir liegen sechs Tage, ohne irgendeine Beschäftigung. Ich habe jetzt sechs Tage keine Schule und weiß noch nicht, wie ich die füllen soll. Ich habe ewig lange nur zu Hause gesessen. Habe den ganzen Tag vor dem Fernseher und dem Internet gegammelt. Ich konnte mir nicht vorstellen, etwas Anderes zu tun. Und jetzt kann ich mir grad nicht vorstellen, wie es sein soll die nächsten Tage nur zu Hause zu sitzen.Ich mein, ich gehe noch nicht lange zur Schule. Grade mal zwei Wochen. Aber die Tage in der Schule waren alle ok. Es hat Spaß gemacht. Und das letzte Wochenende war schon wieder nicht so gut. Die drei Tage zu Hause waren mies. Und jetzt sind es sechs Tage. Bis jetzt muss ich nur morgen mal kurz einkaufen und am Freitag treffe ich mich mit einer Freundin. Aber sonst? Ich werde sicherlich kein Karneval feiern. Das ist nichts für mich. Aber was soll ich dann machen? Ich weiß es noch nicht.
Morgen werde ich meinen Therapeuten anrufen, einen neuen Termin machen. Das hab ich mir zumindest vorgenommen. Aber der wird sicher keinen Termin für diese Woche mehr haben, frühestens nächste Woche. Und da ist erstmal Karneval. Keine Ahnung ob oder wie lange er da frei hat. Ich werds ja morgen hören.
Jetzt werde ich mich erstmal auf mein Treffen mit meiner Freundin freuen. Viel mehr werde ich sowieso nicht tun können. Und mal sehn, vielleicht schaffe ich es ja mal wieder, mein Buch weiter zu lesen.

Mittwoch, 3. Februar 2010

drei Tage Schule

Drei Tage war ich jetzt in der neuen Schule. Am Montag war ein Info-Tag. Da wurden uns die ganz normalen Regeln einer jeden Schule erklärt. Stundenpläne gab es auch. Un der ist mehr als human. Montags und Mittwochs haben wir vier Stunden, Dienstags und Donnerstags sechs und Freitags ist frei. Da gibt es für den ein oder anderen noch Förderunterricht, aber den muss ich wohl nicht mitmachen.
Am Dienstag haben wir dann Unterricht gehabt. Wir haben uns vor jeder Stunde (wir haben nur Doppelstunden) vorgestellt und dann mehr oder weniger geguckt, auf welchem Stand wir eigentlich sind. Das war ganz nett. Hausaufgaben gab es auch. In Mathe. Allerdings nichts, womit ich nicht klar käme. Mathe ist sowieso kaum ein Problem für mich. Erst wenn es zur Geometrie geht.
Heute hatten wir dann nur zwei Stunden Wirtschaftslehre. Ich hatte noch nie Wirtschaftslehre, aber soweit ich das einschätze ist das nicht schwierig. Es war ziemlich lustig. Es ging um Gleichberechtigung von Mann und Frau in der Gesellschaft. Die Ansichten von den Jungs waren schon altmodisch.
"Keine Hausarbeit - ist doch Frauensache"
"Wir bleiben nicht zu Hause, wenn wir Kinder kriegen. Dann sind wir doch keine "richtigen" Männer mehr."
Nene, Jungs, wo lebt ihr denn?